Psychotherapeut (gn*) in Ausbildung

(*gn=geschlechtsneutral)

Die Krankenhaus-Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im UKM Marienhospital stellt im Jahr zwei Plätze für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung im Rahmen der praktischen Tätigkeit II (600 Stunden Praktikum) gemäß § 2 PsychTh-APrV zur Verfügung. Die 600 Stunden werden in Teilzeit (26 Stunden) absolviert. Anstellungen erfolgen immer für mindestens ein halbes Jahr. Die Praktische Tätigkeit I kann in unserem Hause nicht absolviert werden.

Aufgabenbereiche:

• Prozesse und Interventionen von der Aufnahme bis zur Entlassung begleiten.
• Übernahme von Patienten in der Einzeltherapie im Rahmen von supervisorischer Vor- und Nachbereitung der Sitzungen.
• Co-Therapie in Gruppentherapien.
• Übernahme von Dokumentationen im Rahmen von supervisorischer Vor- und Nachbereitung der Einzel- und Gruppensitzungen.
• Verfassen von Kostenverlängerungsanträgen und Entlassbriefen unter Supervision.
• Einbringen eigener Fälle in Teambesprechungen und der Supervision.

Grundlegende Fertigkeiten und Ziele:

• Engagement und Eigenverantwortung zeigen.
• Aufgaben zuverlässig planen und durchführen.
• Bereitschaft und Fähigkeit zur Annahme von Kritik sowie zur Selbstkritik.
• Fähigkeit eigenes therapeutisches Handeln zu reflektieren und zu korrigieren.
• Engagement und Aufgeschlossenheit bei Teamgesprächen.
• Kooperationsbereitschaft im Team.
• Konstruktiver Umgang mit Konflikten.
• Umgang mit eigener Belastung und Maßnahmen zur Psychohygiene.
• Übernehmen und Einhalten einer professionellen Rolle im Umgang mit den Patienten.
• Grundhaltungen: Empathie, Wertschätzung, Echtheit.

Die Praktische Tätigkeit gliedert sich in drei Phasen. In Phase 1 soll der Psychologische Psychotherapeut in Ausbildung (PIA) die organisatorisch strukturellen Bedingungen sowie das therapeutische Setting der Klinik kennen lernen. Gegenseitige Erwartungen, Aufgaben und Kompetenzen sollen geklärt werden. Der PIA soll sich intensiv mit dem gesamten Arbeitsfeld auseinandersetzen und der vorgegebene Ausbildungsplan konkretisiert werden. In Phase 2 soll der PIA sich zunehmend aktiv in ausgewählte psychologische und therapeutische Arbeitsfelder einarbeiten und sich darin erproben. In Phase 3 soll der PIA zunehmend selbstständig unter Supervision psychologische und therapeutische Aufgaben übernehmen.

Ausführliche Informationen finden Sie in der „Vereinbarung über die Tätigkeitsbereiche der PT2“ auf unserer Homepage.

Nächste freie PiA-Stelle: Ab August 2025

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